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Die Tour durch die Bretagne

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Die Tour durch die Bretagne

Die Tour durch die Bretagne

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Die Tour durch die Bretagne

1. Mai 1967. Eine Handvoll Radsportbegeisterte und Freiwillige starten eine neue Veranstaltung. Das bretonische Granitband verbindet Le Hinglé mit Louvigné du Désert.
Diese wenigen professionellen Granitarbeiter, ein beliebter Sport schlechthin, haben dann eine immer größer werdende Veranstaltung ins Leben gerufen, um für die Granitsteinbrüche in der Bretagne zu werben. Und das ab dem darauffolgenden Jahr, indem man sich über zwei Tage dem Granitbecken von Perros-Guirec anschließt. Sehr schnell, in den 2er Jahren, nahmen Läufer aus der UdSSR und Osteuropa über drei bis vier und dann fünf Tage an der Veranstaltung teil, die zu einem internationalen Ereignis wurde. Der Ruhm der bretonischen Rasse reicht weit über die französischen Grenzen hinaus. Niederländer, Italiener, Spanier, Belgier, Portugiesen und sogar Amerikaner stellen sich den schrecklichen Sowjets auf bretonischem Boden. Es kamen die 70er und dann die 3er, die Ruban Granitier in eine neue Ära katapultierten.
Seit 1991 findet die Veranstaltung an 7 Tagen statt. Nach und nach erkennen die Freiwilligen die Bedeutung ihrer Veranstaltung im internationalen Kalender. Sicherlich ist es lange her, dass die besten Fahrer des Ruban Granitier Breton in den Reihen der Profiteams aufblühten, aber 1992 war es ein Phänomen, das auch im Radsport Einzug hielt und alles, was sich ihm in den Weg stellte, zerschmetterte. In kaum zwei Jahren wechselte Evgueny Berzin auf umwerfende Weise vom weißen Trikot mit grünem Streifen des Ruban Granitier zum rosa Trikot des Giro. Dann kommen weitere Stars des modernen Radsports, unter anderem Alberto Contador, John Degenkolb, Julian Alaphilippe.
Den Freiwilligen wird dann bewusst, dass ihre Veranstaltung als Sprungbrett für die besten jungen Menschen zum Einstieg in die Berufswelt dient. Und diese Freiwilligen geben ihre ganze Energie darauf, das Rennen noch schöner und professioneller zu gestalten, um einen unvergleichlichen Rahmen für die Entdeckung von Talenten zu bieten. Der Ruban Granitier Breton lockt immer mehr Läufer, Zuschauer, Partner und Freiwillige an, die am bretonischen Radsportfest teilnehmen möchten.
Wir beobachten daher seit Ende der 90er Jahre, dass es sich bei diesen ehrenamtlichen Akteuren längst nicht mehr nur um Radsportbegeisterte handelt. Die Freiwilligenarbeit entwickelt sich weiter und damit auch der Test. Im Jahr 2006 wurde aus dem Ruban Granitier Breton die Tour de Bretagne. Das Rennen ist zum Rennen aller Bretonen geworden. Ein regionaler Stolz, der gut exportiert. Die Internationalisierung folgt der des Radsports. Läufer sind nicht mehr nur Europäer oder Amerikaner. Sie sind auch Asiaten, Ozeanier oder Afrikaner. Die Freiwilligen, Radsportbegeisterten oder einfach nur Organisationsbegeisterten stecken voller Qualitäten und dem Willen, diese Veranstaltung zu schaffen, die in der Welt des Radsports und für alle Bretonen unverzichtbar geworden ist. Jeder Bereich, das Rennen selbst, Logistik, Kommunikation, Sicherheit und viele andere, profitiert von seinen fähigen und willigen Enthusiasten, die ein solch einwöchiges Rennen organisieren.
In all diesen Jahren war die Freiwilligenarbeit der rote Faden des Ruban Granitier und dann der Tour de Bretagne. Es ist ganz einfach eines der wenigen Rennen dieses Niveaus auf der Welt, das ausschließlich von Freiwilligen organisiert wird. Derzeit nehmen mehr als hundert Teilnehmer an der Rennwoche teil, von denen etwa zwanzig ab dem Sommer zusammenarbeiten, um die Grundlagen für die Veranstaltung zu schaffen, die jedes Jahr vom 25. April bis zum 1. Mai die Bretagne zusammenbringt.
Dieses Glück gemeinsam zu teilen und es mit möglichst vielen Menschen zu teilen, ist die Stärke der Tour de Bretagne.

 

Datum und Uhrzeit

28-04-2024
 

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